Sail and Dive Adventures - Dr. Theodor Yemenis - Meine Segelkurse
 
Dr. Theodor Yemenis - Sail and Dive Adventures Torso Diver Segeln und Tauchen - Meine Toerns
Dr. Theodor Yemenis Sail and Dive Adventures Logbook
Dr. Theodor Yemenis Sail and Dive Adventures Logbook
 

Nachrichten

Sommer 2008

SKS- und SSS-Törns. Ab Mitte Mai werde ich SKS- und SSS-Praxistörns in der südlichen Nordsee (Nieder-ländisches Küstenmeer, Englischer Kanal, Deutsche Bucht) und im Mittelmeer (Balearen) organisieren und durchführen. [mehr ...]

17 März bis 30 April 2008

GO PRO - Thomas Roehn

PADI IDC - Thailand Mitte März bis Ende April werde ich den Instructor Development Course (IDC) und das Master Scuba Diver Training (MSDT) von Thomas Roehn in Phuket (Thailand) besuchen. Ziel ist der Erwerb der PADI Tauchlehrer-Lizenz. [mehr ...]

Anfang März, 2008

POGO 40 - Überführung zweier neuer Segel-Yachten von Brest (Frankreich) nach Stavoren (Holland). [mehr ...]

 

2008 Year of the Reef

The ICRI International Year of the Reef 2008 is a worldwide campaign to raise awareness about the value and importance of coral reefs and threats to their sustainability, and to motivate people to take action to protect them. [Read more ...]
 
 

Interessante Links









 
 
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Aktuelle Termine


    2010

    Segeln und Tauchen in Griechenland [mehr Infos]

    2009
  • Mai - Ab den 9. Mai Segle ich wieder zwischen den griechischen Inseln.
    Hier geht zu den Törnberichten ...  
  • April - Reise durch die Natur- und Kulturlandschaften Spaniens
    2008
  • SSS-Törn Holland to England (26.09-03.10) - GB2609
  • SKS-Törn Holland (19.09-26.09) - NL1909
  • SSS-Törn Holland to Helgoland (25.08-05.09) - HEL2508
  • SKS-Törn Holland (18.07-25.07) - NL1807
  • SKS-Törn Holland (04.07-11.07) - NL0407
  • SKS-Törn Mallorca (14.06 - 20.06) - Törnbericht: MA1406
  • SKS-Törn Mallorca (07.05 - 13.06) - Törnbericht: MA0706
  • SKS-Törn Mallorca (31.05 - 06.06) - Törnbericht: MA3105
  • SKS-Törn Holland (16.05 - 23.05) - Törnbericht: NL1605
 

Segelausbildung - Segeltraining

Schwerwetter-Skippertraining auf der Nordsee
Dr. Theodor Yemenis - Schwerwetter Sturm 2007

Ab Mai 2008 bitte ich Ausbildungstörn für SKS- und SSS-Lehrgänge mit abschließender Praxis Prüfung. Weitere Ausbildungstörns (Skippertraining, Schiffsführung, Schwerwettertraining, Astronavigation) sind ebenfalls möglich und sind geplannt. Die Törns werden in Holland, im Englischen-Kanal, auf Mallorca, den Kanaren und der Karibik stattfinden. Dadurch ist eine breite Reviervieltfalt mit der Möglichkeit der Ausbildung von unterschiedlichen seglerischen Fertigkeiten gegeben.

Wesentliche Merkmale meiner Ausbildungstörns sind interdisziplinäres Wissen, Systematik, praktische Kompetenz und Qualität. Jenseits der vier Grundfächer der nautischen Ausbildung (Navigation, Seerecht, Seemanschaft und Wetterkunde), lege ich besonderen Wert auf die Methoden und Prinzipien souveräner Schiffsführung, der Kommunikation mit der Crew (klare Kommandostrukturen, Briefing und Debriefing), den Methoden der richtigen Törnplannung (Voyage Planning) und den Vorkehrungen für die Schiffssicherheit (Sicherheitseinweisung, Sicherheits- und Gefahren-manöver).

Auf der Grunlage der gegebenen revierbezogenen, ozeanographischen, meteo-rologischen und sonstigen für die Schiffsfahrt relevanten Umstände und Bedingungen, werde ich als Skipper zusammen mit der Crew die Entscheidungen für die sichere Plannung und Durchführung des Törns treffen. Während des Törns wird stets, anhand der nautischen Literatur, der seerechtlichen Regelungen und der aktuellen meteorologischen Informationen eine Beurteilung der Lage stattfinden und ein vollständiger Überblick über die Möglichkeit von Gefahren geschaffen. Der Törn beginn viel früher als das Ablegemanöver und endet längst nicht mit dem Anlegen. Dabei werden die Freude an der Natur, der Genuß der maritimen Reise und der Spaß an dem gemeinsamen Bordleben nicht zu kurz kommen!

 

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Der Schiffsführer (Skipper)

Ein Skipper ist der verantwortliche Boots- bzw. Schiffsführer auf Schiffen der Freizeitschifffahrt. Der Begriff wird auch bei Regatten verwendet. Genau wie der Kapitän in der Berufsschifffahrt, der auch so genannt werden kann, trägt ein Skipper die zivil- und strafrechtliche Verantwortung für die Sicherheit von Schiff und Besatzung. Ein Skipper muss nicht zwangsläufig Eigner des Schiffes sein, sondern er kann auch für diese Aufgabe angestellt oder einfach von der Besatzung eines Charterbootes als Skipper anerkannt sein. Vor Fahrtantritt muss allerdings festgelegt und im Logbuch dokumentiert werden, welche Person die Schiffsführung übernimmt. Ein Skipper muss im Besitz der jeweils für das Fahrtgebiet und den Bootstyp notwendigen Sportbootführerscheine sein.

Hobby-Skipper

Auf Binnengewässern in Deutschland benötigt der Skipper einen Sport-bootführerschein Binnen, auf den deutschen Schifffahrtsstraßen und Küstengewässern einen Sportbootführerschein See (SBFS), wenn die Motorleistung des Bootes 3.68 KW (5 PS) oder dessen Lüa (Länge über alles) 15 m überschreiten.

Ein Skippertraining ist eine Praxisausbildung für Schiffsführer von Segelyachten. Die Erfahrung zeigt, dass mit Bestehen der Führerscheinprüfung wesentliche Wissensbereiche noch nicht abgedeckt sind. Das Training bereitet den Führerscheinabsolventen auf die eigene Verantwortung als Schiffsführer auf hoher See vor. Die Inhalte sind neben der Vertiefung der allgemeinen Grundlagen der Seemannschaft: Verhalten im Sturm und Sturmtaktik, Feuerbekämpfung, Wassereinbruch und Leckbekämpfung, Benutzung der Rettungsinsel, Unterkühlung, Medico-Gespräch, Maschinenwartung, Not-Reparaturen, Führung und Psychologie, etc., die möglichst praktisch trainiert werden.

Gewerbliche Skipper

Der Begriff Skipper kann eine Berufsbezeichnung darstellen, wenn er sich auf die gewerbliche Steuerung von Wasserfahrzeugen bezieht. Gewerblich bedeutet hier, dass der Skipper für seine Tätigkeit ein Gehalt bekommt.

Gewerbliche Skipper auf Schiffen unter deutscher Flagge unterstehen immer dem Schutz des Seemannsgesetz (SeemG) und müssen vom Arbeitgeber bei der SeeBG gemeldet und sozialversichert sein. Gewerbliche Skipper müssen in Deutschland, bzw. auf Schiffen unter deutscher Flagge weltweit, Inhaber des Sportseeschifferscheins - SSS (Fahrtgebiet weltweit bis 30 sm Abstand von der Küste) beziehungsweise des Sporthochseeschifferscheins - SHS (unbegrenztes Fahrtgebiet) für den entsprechenden Yachttyp sein, sowie im Besitz eines Funkbetriebszeugnisses für die an Bord befindliche Sprechfunkanlage sein.

 

Skipper auf Ausbildungsschiffen

Für gewerblich betriebene Ausbildungsschiffe z.B. von Segel- oder Motoor-bootschulen, gilt obige Regelung, obwohl hier der wirtschaftliche Gewinn der Ausbildungsstätte im Vordergrund steht. Auch bezahlte Skipper von Charteryachten zählen zur gewerblichen Sportschifffahrt.

 

Schiffsführer auf gewerblich betriebenen Schiffen

Gewerblich ist ein Wasserfahrzeug, wenn es mit der Absicht eines wirtschaftlichen Gewinnes betrieben wird. Dies trifft insbesondere für Passagier-, Handels- und Fischereischiffe (Kauffahrteischiff) zu. Solche Schiffe dürfen nur von einem Inhaber eines Kapitänspatentes geführt werden.

 

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Sportküstenschifferschein (SKS)

Hier einige allgemeine Informationen über den Sportküsten-schifferschein (SKS) und die wichtigsten Bestimmungen und Anforderungen für die Sportküstenschiffer-Praxisprüfung. Da sich die Bestimmungen für die Prüfung manchmal unvermittelt ändern, kann ich für das unten Ausgeführte keine Haftung übernehmen und behalte mir Änderungen vor.

SKS - Sail and Dive Adventures - Dr. Theodor Yemenis
SKS - Sail and Dive Adventures - Dr. Theodor Yemenis

Amtlicher, empfohlener Führerschein zum Führen von Yachten mit Motor und unter Segel in Küstengewässern (alle Meere bis 12 sm Abstand von der Festlandküste).

Zulassung:
- ab 16 Jahren,
- Besitz SBF-See,
- Nachweis von 300 Seemeilen auf
  Yachten in Küstengewässern.

Die theoretische Prüfung besteht aus einem Fragebogen, einer Kartenaufgabe und ggf. einer mündlichen Prüfung. Erweiterte Kenntnisse der
- Navigation,
- der Seemannschaft,
- des Schifffahrtsrechts und
- der Wetterkunde sind nachzuweisen.


In der praktischen Prüfung müssen die theoretischen Kenntnisse über das Führen einer Yacht in Küstengewässern umgesetzt und angewendet werden. Neben der Pflichtaufgabe (Rettungsmanöver) sind ausgewählte Manöver und sonstige Fertigkeiten vorzuführen.

Fragen- und Antwortenkataloge Sportbootführerschein-See und Sport-küstenschifferschein

Die amtlichen Fragen- und Antwortenkataloge für den Sportbootführerschein-See und Sportküstenschifferschein stehen im "Elektronischen Wasserstraßeninforma-tionssystem" der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (www.elwis.de) als pdf-Dateien zum Download bereit:
www.elwis.de/Freizeitschifffahrt/patentinformationen/index.html.

 

Anforderungen der Sportküstenschiffer-Praxisprüfung

1. Rettungsmanöver: Boje-über-Bord-Manöver unter Segel und unter Maschine.
2. Seemannschaft: Überprüfung der Seetüchtigkeit der Yacht, Sicherheits-ausrüstung und deren Handhabung.
 3. Knoten und Leinenbedienung: Die gängigen Knoten, Bedienung von Springleinen sowie von Achter- und Vorleine beim An- und Ablegen.
 4. Wetterkunde: Beurteilung der aktuellen Wetterlage am Ort zum Zeitpunkt der Prüfung, Ablesen von Wetterdaten (unter Verwendung von Barometer bzw. Barograph) und deren Interpretation.
 5. Navigation: Bestimmung von Kursen und des Schiffsortes unter Anwendung der terrestrischen Navigation, Ablesen des GPS-Gerätes, Arbeiten mit Steuerkompass und Peilkompass.
 6. Maschine, Elektrik, Gasanlage: Maschine starten, Kontrolle von Ölstand und Kühlwasser der Maschine, Störungs-behebung (Öldruckabfall, Kühlwasserausfall, Lichtmaschinen-Ausfall), Batterie-kontrolle, Kontrolle der Gasanlage.
 7. Manöver unter Maschine: An- und Ablegen, Aufstoppen und Drehen auf engem Raum, Vorbereitung der Yacht für das Ein- bzw. Auslaufen, Steuern nach Kompass, Peilen von festen Seezeichen und Landmarken, Durchführen eines Ankermanövers.
 8. Manöver unter Segel: Segelsetzen, Segelbergen, Ein- und Ausreffen in Fahrt, Wenden, Halsen, Aufschießen, Setzen einer Bullentalje.

Weitere Themen von Interesse:

Navigation, Sicherheitseinweisung

 

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Tauchausbildung und Tauchsafaris

 

Dr. Theodor Yemenis -  Grönland Expedition 2004

 

Tauchausbildung

PADI IDC - Diving Instructor Development Course (IDC) - Mitte März bis Ende April 2008 habe ich den IDC-Kurs und das Master Scuba Diver Training (MSDT) von Thomas Roehn (GO-PRO) in Phuket-Thailand besuchen. Am 18.-20. April habe ich die IE erfolgreich bestanden. [mehr ...] Ich bin PADI Open Water Scuba Instructor (OWSI), Emergency First Response Instructor (EFRI) [weitere Informationen].

PADI dive association logo Das Fundament der PADI Instructor Ausbildung ist der PADI Instructor Development Course (IDC). Der IDC umfasst die beiden Ausbildungsstufen Assistent Instructor (AI) und Open Water Scuba Instructor (OWSI) und schließt mit einer zweitägtigen Prüfung, der Instructor Examination (IE) durch einen IE Examiner ab.

Im Kurs Open Water Scuba Instructor (OWSI) entwickelt ein Assistant Instructor mit Lehrproben methodisch didaktische Fähigkeiten für den Unterricht. Alle PADI-Standards und -Verfahren werden behandelt, ebenso wie PADI-Kurse durchgeführt werden. Der Kandidat wird auf seine Rolle als Tauchlehrer vorbereitet (Ethik, Einstellung und Geschäfts-Kenntnisse eines Tauchlehrers, Risiko-Management). Bei den Lehrproben im Pool und Freiwasser ist die Demonstrations-Fähigkeit, Kontrolle und Organisation der Schüler und zertifizierter Assistenten wichtig.

Master Scuba Diver Trainer (MSDT) - Sobald man fünf Specialty-Instructor-Zertifikate besitzt und mindestens 25 Schüler als PADI-Taucher zertifiziert hat, kann man PADI Master Scuba Diver Trainer werdenTauchausbildung.

 

Tauchausbildung

Die Tauchausbildung dient dem Erlernen von Tauchfertigkeiten und deren Training. Ebenso dient sie dem Erfahrungsaufbau. Die Erfahrung ermöglicht erst den sicheren Umgang mit der zum Tauchen gehörenden technischen Ausrüstung.

Bei Verlassen der vertrauten Umgebung setzt sich der Mensch potenziellen Gefahren aus. Dies ist beim Tauchen nicht anders. Eine zusätzliche Gefahr kann entstehen, wenn ein Ungeschulter Tauchausrüstung verwendet. Beim Tauchen können viele unerwartete Probleme auftreten, mit denen umzugehen einem neuen Taucher erst beigebracht werden muss.

Wie wird ausgebildet

Die Grundausbildung findet üblicherweise auf drei parallelen Wegen statt:

  • Vermittlung und Prüfung der theoretischen Kenntnisse in der Klasse.
  • Demonstration und Übung der taucherischen Grundfertigkeiten in der Badeanstalt oder im begrenzten Freiwasser (und somit in einer überschaubaren Umgebung mit kontrollierten äußeren Einflüssen).
  • Übung und praktische Prüfung im Freiwasser.

Schnupperkurse, grundlegende Einstiegskurse und Aufbaukurse

Mittlerweile existieren durch die Europäische Union Mindestanforderungen für Tauchkurse. Sie wurden in den DIN EN Normen 14153 eins bis drei festgeschrieben. Die DIN EN 14153-1 beschreibt dabei Mindestanforderungen für den beaufsichtigten Taucher, die beiden anderen für den selbstständigen Taucher bzw. den Tauchgruppenleiter. Bei der DIN EN 14153-1 wird beispielsweise eine Höchsttiefe von 12 Metern für den Tauchgang empfohlen; maximal vier beaufsichtigte Taucher sollten von einem Tauchgruppenleiter betreut werden. Für Tauchgruppenleiter werden nach EU-Norm mindestens 60 Tauchgänge als Qualifikation empfohlen, 40 von ihnen als selbstständiger Taucher (im Sinne der EU-Norm). Insgesamt 30 Tauchgänge sollten unter speziellen Bedingungen stattgefunden haben: etwa bei kaltem Wasser oder schlechter Sicht.

 

Tauchen als Therapie

Tauchen kann ein neues Körpergefühl vermitteln, Selbstbewusstsein geben und Stärke. Einzutauchen in eine Unterwasserwelt verändert einen Menschen. Dies kann auch therapeutisch genutzt werden.

 

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Segel-Kultur- und Studien-Reisen

 

Botticelli - Venus

[The Birth of Venus, Sandro Botticelli (1445-1510)
Painted for the villa of Lorenzo di Pierfrancesco de' Medici;
Tempera on canvas, 172.5 x 278.5 cm;
now in the Galleria degli Uffizi in Florence.]


 

Abenteuer Wissen

Unter Kulturtourismus versteht man Reisen, die gezielt unternommen werden, um Kulturdenkmäler zu besuchen, die Kultur fremder Länder kennen zu lernen, kulturelle Veranstaltungen zu besuchen oder seine Bildung anderweitig zu erweitern bzw. zu vertiefen (sog. Bildungs-, Studien- oder Kulturreisen).

Der Bereich Studienreisen verändert sich stets in den letzten Jahren. Er entfernt sich immer mehr von der traditionellen Bildungreise und entwickelt sich hin zur neuen offenen Formen. Neue Zielgruppen, neue Aktivitäten und neue Destinationen kommen dadurch in den Vordergrund. Die Angebote werden individuel, dynamisch und vielfältig. In diesem Gebiet des Kulturtourismus und im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation suche ich eine neue Herausforderung, nähmlich die Verbindung der klassischen Studienreise mit dem maritimen Abenteuer.

Auf dem Seeweg sehen bekannte Ziele überraschend anders aus. Eine Segelreise ist ein Betrachten der Welt von einer veränderten Perspektive. Für viele Menschen ist es ein unerfüllter Traum mit einer Segel-Yacht von Insel zu Insel zu gleiten, ins warme Wasser zu springen wo immer man möchte, die herrlichsten, sonst unerreichbaren Stellen vom Wasser aus zu entdecken, oder einfach der touristischen Enge an Land davon zu fahren.

Um an solchen Reisen teilnehmen zu können, müssen Sie keine Segel-Kenntnisse mitbringen. Natürlich können Sie nach Lust und Laune bei den anfallenden Arbeiten und Manövern, die auf einer Yacht anfallen mithelfen. Die Mannschaft besteht aus max. sechs ReiseteilnehmerInnen.

Aber nicht allein das Segeln steht im Mittelpunkt der Reise. Eine Segel-Studienreise ist beides: Segelromantik und das Kennenlernen von Kultur und Natur.

Ich arbeite zur Zeit an der Entwicklung und Realisation eines Segel-Kultur- und Studienreise-Konzepts. Im Falle eines Interesses bitte setzen Sie sich direkt mit mir in Verbindung.

 

Die moderne Studienreise

„Eine Studienreise ist eine Gruppenreise mit begrenzter Teilnehmerzahl, festgelegtem Reisethema und Reiseverlauf sowie deutschsprachiger, fachlich qualifizierter Reiseleitung.“ (vgl. Schäfer K. H.(1995): Reisen um zu lernen. (Hrsg.): Paderborner Geographische Studien, Band 9, S.22)

Reisethemen für Studienreisen sind so vielseitig, wie die Interessen der Studienreisenden selbst. Schwerpunktmäßig sind die Themen historisch, kunstgeschichtlich, religionsgeschichtlich, archäologisch, geographisch-landeskundlich, völkerkundlich, zoologisch oder naturwissenschaftlich gefasst (vgl. Klingenstein M.A. (2000): Studienreisen. In: Jörn W. Mundt (Hrsg.): Reiseveranstaltung: Lehr- und Handbuch. München, S. 258)

Als Grundlage für die Konzeption und abwechslungsreiche Gestaltung der Studienreise mit dem Thema: "Faszination Meer: Kultur und Natur hautnah erleben", dienen diese klassischen Themen. Darüber hinaus sollen aber auch derzeitige Trends mit eingearbeitet werden, die die klassische Studienreise erlebbarer machen.

Aus den veränderten Kundenwünschen der Studienreisenden haben sich folgende Trends entwickelt. Zum einen geht die Tendenz zu kürzeren Reisen (ideale Länge zwei Wochen) und zum anderen rückt der "aktive" Urlaub immer mehr in den Vordergrund. Dr. Tigges und Gebecco - Chef Ury Steinweg sagt in einem Interview der Zeitschrift traveltalk: "Die moderne Studienreise lebt nicht mehr von Sehenswürdigkeiten, sondern von Begegnungen." (vgl. traveltalk 01/05, S. 23) Die Teilnehmer wollen etwas erleben und während der Reise authentische Reiseerfahrungen sammeln.

(Vgl. Entwicklung, Definition und Charakterisierung einer Studienreise - www.studienreise-suedafrika.de )

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